Jetzt. Dachtypen im Vergleich

Wenn du dir dein Traumhaus vorstellst – weißt du dann auch schon, welche Dachform es hat? Spätestens wenn es an die tatsächliche Planung deines Eigenheims geht, ist es wichtig zu überlegen, welcher Dachtyp der richtige für dein Haus ist. Auch der Bebauungsplan kann Vorgaben enthalten, die Einfluss auf die Form des Daches nehmen können. Dachtypen sind nicht nur wichtig für den Charakter des Hauses, sondern bieten – je nach Art des Dachs – auch unterschiedliche Vorteile und Funktionalitäten. Wir beraten dich hierzu natürlich gerne.
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Flachdach, Pultdach, Satteldach oder Walmdach: Welche Dachtypen passen zu deinem Haus?

Das Flachdach in seiner minimalistischen Form ist beim Bau moderner Wohnhäuser gerade voll im Trend. Ganz und gar flach ist diese Dachform jedoch nicht. Flachdächer besitzen einen minimalen Neigungswinkel, der dafür sorgt, dass Regenwasser abfließen kann. Da es aber ansonsten keine Dachschrägen gibt, sind die Räume darunter ohne Schrägen nutzbar.  

Ein Pultdach besteht aus einer Dachfläche mit einer Neigung von mindestens 11 Grad. Pultdächer sind mittlerweile fast in jedem Neubaugebiet zu finden und nicht mehr aus dem Hausbau wegzudenken. Bei nur einer Dachschräge bleibt entsprechend viel Platz für Wohnraum direkt unter dem Dach. Weiterer Pluspunkt: Die Form ist ideal für die Installation einer Photovoltaikanlage – wenn das Dach nach der Sonne ausgerichtet ist.

Das Satteldach ist der Dachtyp, der in Deutschland am häufigsten zu finden ist. Die Dachform wird gebildet aus zwei Flächen, die sich oben im Dachfirst treffen. Die beiden anderen Seiten des Dachs, die keine Schräge besitzen, bilden den Giebel. Der Winkel, in dem die Dachflächen aufeinandertreffen, kann sehr unterschiedlich sein, was dann wiederum Auswirkungen auf die Dachneigung hat – die Gestaltungsmöglichkeiten sind also sehr vielseitig.

Das Walmdach besitzt insgesamt vier Dachflächen, die alle geneigt sind; ein Dachgiebel ist nicht vorhanden. Die Neigung der Dachflächen hat sich über die Jahrhunderte verändert und war früher steiler, mittlerweile sind bei diesem Dachtyp Winkel von 20 bis 22 Grad üblich. Von einem Zeltdach spricht man übrigens, wenn die Dachflächen nicht in einem First zusammenlaufen, sondern oben eine Spitze bilden.

Was glaubst du, welcher Dachtyp passt am besten zu deinem massa Haus? Schau dir mal unsere Hausübersicht an, dort kannst du unter mehr als 100 Häusertypen auch gezielt nach Dachformen suchen. Bei einigen Haustypen hast du sogar die Möglichkeit, bei gleichem Grundriss zwischen einem Satteldach, einem Pultdach, einem Walmdach oder einem Flachdach zu wählen. Lass dich einfach inspirieren.

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