Nur wer genügend Erfahrungen sammelt, kann wirklich wissen, was er mag und was nicht. „Ich würde mir immer Anregungen aus Interieur-Büchern holen“, rät Constanze Köpp, Einrichtungsspezialistin und Gründerin des Beratungsunternehmens „Wohnkosmetik“ (Hamburg). „Dadurch kann ich ein Gefühl dafür bekommen, in welche Richtung ich gehen möchte.“
In nur einer halben Stunde lässt sich kaum ein Drei-Gänge-Menü auf
den Esstisch zaubern. Und wer für eine ganze Familie kocht, muss auch
Rücksicht auf die unterschiedlichsten Vorlieben und Abneigungen nehmen.
Solche ganz praktischen Aspekte sollten auch beim Einrichten der Wohnung
beachtet
werden.
Wenn die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse feststehen, ist es Zeit, sich für ein Konzept zu entscheiden. Wilde Möbelmixturen aus Alt & Neu oder Dezent & Schrill können originell sein. Kommt aber noch eine umfangreiche und vielleicht unsortierte Sammlung an Wohnaccessoires dazu, wird es schnell zu bunt.
Wie die Cocktail-Kirsche auf der Torte macht auch beim Styling der Wohnräume der kleine Sahnetupfer den Unterschied aus. „Ein überraschendes Highlight setzen, das farblich oder vom Stil her herausfällt“, rät Innenarchitektin Katharina Dobbertin. Ansonsten wirke die Einrichtung schnell langweilig.